Veranstaltungskonzept
Aufruf
Diese Veranstaltung soll das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Mensch und Natur schärfen und verdeutlichen, dass wir die Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam bewältigen können. Die Aktionen, Ausstellungen, Konzerte und kleinen kulturellen Darbietungen, die auf dem Veranstaltungsgelände stattfinden, sollen die Menschen dazu anregen, über unser Konsumverhalten, Möglichkeiten zum Umweltschutz und nachhaltige Veränderungen nachzudenken. Kurz gesagt: ein friedliches Treffen jenseits kultureller und spiritueller Grenzen, das von einer gemeinsamen Vision für die Zukunft unseres Planeten getragen wird, das gegenseitiges Verständnis fördert und sich damit positiv von rein konsumorientierten Veranstaltungen oder radikalen Protestaktionen abhebt.

Es ist an der Zeit, für die Zukunft künftiger Generationen positive Veränderungen zu bewirken und aktiv zu werden. Handeln wir, bevor es zu spät ist!
Die hier wiederholten Wörter sind abgekürzt.
Die Ausgangslage
Wir befinden uns in einer Zeit, in der wir mit vielfältigen existenziellen Krisen und Problemen konfrontiert sind und viele Menschen nicht wissen, wie es weitergehen soll. Extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels sind immer häufiger in den Nachrichten zu sehen, die Umweltzerstörung schreitet rasch voran und eine echte Spaltung der Gesellschaft ist leider längst Realität geworden.
Die Menschen sind überarbeitet und stehen unter ständigem Stress. Die Corona-Pandemie hat selbst bei vielen Menschen, die alle Maßnahmen voll und ganz unterstützen, tiefe Spuren hinterlassen. Die Menschen stehen sich nicht mehr von Angesicht zu Angesicht gegenüber, sondern kommunizieren in der vermeintlichen Anonymität des Internets, wo sie sich nicht vor Hassbotschaften und Beleidigungen scheuen, sodass der Ton immer härter wird.
Ergebnis: Während eine zunehmende „Verrohung“ zu beobachten ist, scheint gleichzeitig die Mitmenschlichkeit und der Respekt gegenüber der Umwelt abzunehmen. Gerade die Klimakrise zeigt jedoch, dass wir alle auf demselben Planeten leben und dass alle unsere Handlungen globale Auswirkungen haben. Das friedliche Zusammenleben der Menschen wird durch Größenwahn, Egoismus und die daraus resultierenden Konflikte (bis hin zu Kriegen) bedroht. Materialismus, Konsumdenken und die „Wegwerfmentalität“ bilden die Grundlage für unverantwortliches Verhalten gegenüber unserer Umwelt – sei es die rücksichtslose Ausbeutung natürlicher Ressourcen, das Aussterben von Arten oder die allgemeine Verschmutzung der Erde. /
Fortschritt ist eine gute Sache, aber wenn moderne Technologien ohne Nachdenken und ohne ausreichende Korrekturen vorangetrieben werden, hat das Folgen für uns alle: Naturkatastrophen häufen sich und die biologische Vielfalt nimmt stark ab. Allein der Verlust an Biomasse durch fliegende Insekten hat in den letzten dreißig Jahren fast 80 % erreicht. Boden und Wasser werden zunehmend verschmutzt und zerstören die Lebensgrundlagen der gesamten Weltbevölkerung.
Die Ursachen für diese Entwicklungen sind vielfältig: Vorrangig ist eine tiefgreifende Entfremdung von der Natur und anderen Lebewesen, die bis zur Entfremdung vom eigenen Selbst führt. Wenn Kinder in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie nur lernen, „ordentlich” zu funktionieren, verlieren sie den Bezug zu ihrer Lebensumgebung. Ganzheitliche Sichtweisen werden kaum vermittelt, nicht Mitgefühl oder Kreativität, sondern Akzeptanz als Grundlage für Anerkennung.
Ziele der Veranstaltung
Die Ziele der Veranstaltung „Das Wunder von Berlin und Istanbul“ ergeben sich aus dieser komplexen Problematik.
Vor allem geht es darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass jeder einen Beitrag zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft leisten und dabei eine Rolle spielen kann. Dies kann nur gelingen, wenn wir Grenzen überwinden, uns unabhängig von Religion, Kultur und Herkunft zusammenschließen, einander mit Respekt und Empathie begegnen und friedlich zusammenleben. Es muss deutlich werden, dass Frieden, Umweltschutz und nachhaltiges Handeln eng miteinander verbunden sind und nicht unabhängig voneinander gelebt werden können. Durch gemeinsames Erleben und aktives Handeln werden die Teilnehmer erfahren, dass sie und ihre Handlungen direkt mit der Natur und anderen Menschen verbunden sind.
Zusammenkommen und zusammen sein hat eine doppelte Bedeutung oder ist falsch, denn um zusammen zu sein, muss man sich zuerst zusammenfinden – so wie es jetzt ist, ist es richtig.
Die Teilnahme an der Veranstaltung erhöht die Wertschätzung für alles, was uns umgibt, und stärkt das Bewusstsein für die Notwendigkeit, natürliche Ressourcen zu schützen, umweltschädliches Verhalten zu vermeiden und internationales Verständnis in der eigenen Umgebung zu leben und zu fördern. Impulse zum Überdenken früherer (Konsum-)Verhaltensweisen werden auf verschiedene Weise aufgenommen und es wird nach verantwortungsvollen, nachhaltigen Alternativen gesucht, die im Einklang mit einer gesunden Welt stehen. Konkrete Maßnahmen wie Abfallvermeidung und Energieeinsparung bieten konkrete Ansatzpunkte.
Eines der Ziele der Veranstaltung ist es, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen und eine gemeinsame Verbindung zu schaffen, auch auf spiritueller Ebene. Mit dieser Veranstaltung werden die Menschen dazu angeregt, mit ihrem Herzen zu denken und mit ihrem Kopf zu fühlen. Auf diese Weise können sie sich ihrer Fähigkeiten bewusst werden, ihr Potenzial entfalten und Teil einer interkulturellen Bewegung werden, die das Wohl aller im Blick hat. Dabei geht es darum, Toleranz zu leben und trotz aller Unterschiede unsere Einheit zu akzeptieren. Durch Zusammenarbeit und gegenseitige Stärkung können wir eine lebenswerte und nachhaltige Welt schaffen. Es ist klar, dass es nie zu spät ist, diesen Weg zu beschreiten und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern.
Die Veranstaltung fördert das Denken mit dem Herzen und das Fühlen mit dem Kopf, um eine ganzheitliche und empathische Perspektive zu entwickeln.
Konkrete Maßnahmen wie das Pflanzen von Bäumen tragen zum Schutz der biologischen Vielfalt bei und fördern das Gleichgewicht in der Natur.
Durchführung der Veranstaltung
Die Veranstaltung beginnt mit einer feierlichen Eröffnung, bei der Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen Gebete, Hymnen und Rituale darbringen. Neben verschiedenen Vorträgen werden Musik- und Tanzaufführungen aus verschiedenen Kulturen der Welt als verbindende Elemente präsentiert. Mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sind auch Theateraufführungen, Lesungen oder andere künstlerische Aktivitäten denkbar.
Darauf folgt eine gemeinsame Aktivität und Meditationsphase, in deren Mittelpunkt eine subjektive Naturbetrachtung steht. In der Zwischenzeit wird die Gruppe in den Partnerstädten.
Anschließend werden Workshops und Konferenzen organisiert, um das Bewusstsein jedes Einzelnen für seine Verantwortung gegenüber der Welt und den lebenden Völkern zu schärfen. Mögliche Themen sind: Nachhaltiges Leben, ökologischer Fußabdruck, Verbraucherverhalten, ressourcenschonende Praktiken, Klimawandel, Biodiversität und interkultureller Austausch.
Zu den Referenten gehören Experten zu den jeweiligen Themen, Umweltaktivisten und Vertreter indigener Gemeinschaften, die einzigartige Perspektiven bieten können.
Die angebotenen Bildungsprogramme sind darauf ausgerichtet, das Verständnis für die Natur, Interkulturalität und den Schutz der natürlichen Ressourcen zu fördern. Schulen und Bildungseinrichtungen können sich an diesen Programmen beteiligen und beispielsweise spezielle Unterrichtsstunden organisieren, um das Bewusstsein der Schüler für die Zusammenhänge zwischen Frieden, Umweltschutz und nachhaltigem Handeln zu schärfen. Die Schüler können sich an der Veranstaltung beteiligen und eigene Präsentationen oder Darbietungen erstellen, die die Bedeutung dieser Themen hervorheben. Darüber hinaus soll nach der Veranstaltung das Thema Nachhaltigkeit und Naturbewusstsein dauerhaft in den Schulunterricht integriert werden. Vor-Ort-Spiele, kreative Aktivitäten und interaktive Lernangebote eignen sich für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
Ein zentraler Aspekt der Veranstaltung ist das Pflanzen von Bäumen. – Für einen (oder mehrere) „Wälder der internationalen Verständigung“. Die Teilnehmer werden gebeten, eine Baumpatenschaft zu übernehmen, um durch das Pflanzen von Obstbäumen auf brachliegenden Flächen „Wälder der internationalen Verständigung“ zu schaffen. Außerdem ist die Einrichtung von Bienenstöcken und Permakultur-Gärten geplant, die die Bestäubung der Pflanzen gewährleisten und die biologische Vielfalt fördern sollen. Um über nachhaltige Landwirtschaft und Permakultur zu informieren, werden in unmittelbarer Nähe der Plantagen Bildungszentren eingerichtet. Durch Workshops und Schulungen erhalten die Teilnehmer und interessierte Bürger die Möglichkeit, eine engere Beziehung zur Natur aufzubauen und von den Früchten der gepflanzten Bäume zu profitieren. Ein weiteres langfristiges Ziel ist die Einrichtung von Jugendherbergen in einigen der neuen Bildungszentren, die derzeit gebaut werden. Diese Herbergen werden Jugendlichen aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit bieten, an Schüleraustauschprogrammen teilzunehmen. Auf diese Weise wird eine weltweite Plattform geschaffen, um den ökologischen Landbau, das internationale Verständnis und den interkulturellen Austausch zu fördern.
Die Harmonie zwischen Mensch und Natur wird wiederhergestellt, indem alle Aspekte der Umwelt respektiert und ökologische Grundsätze wie der Verzicht auf gefährliche Pestizide beachtet werden. Auf diese Weise kann das Projekt als Modell für eine echte landwirtschaftliche Transformation dienen.
Ort und Zeit
Die Hauptveranstaltung wird jährlich stattfinden, zunächst in den Partnerstädten Berlin und Istanbul. Der genaue Termin wird entsprechend der Verfügbarkeit der Teilnehmer und Partner festgelegt. Ziel ist es, das Konzept auf andere Städte weltweit auszuweiten und so zu internationalem Verständnis beizutragen. Je mehr Orte zu positiven Veränderungen angeregt werden können, desto größer wird die Wirkung des Symbols der Einheit in Vielfalt und gleichzeitig der Maßnahmen gegen den Klimawandel sein.
Geeignete Veranstaltungsorte sind idealerweise weitläufige Grünflächen in der Natur oder in einem Park, die ausreichend Platz für verschiedene Aktivitäten bieten und möglichst barrierefrei sind. In Berlin könnte das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof genutzt werden. Im besten Fall können in allen teilnehmenden Städten Orte ausgewählt werden, die für kulturelle Vielfalt und Frieden stehen.
Das Veranstaltungskonzept sollte an die kulturellen, religiösen und sozialen Gegebenheiten jeder Stadt angepasst werden. Um eine breite Akzeptanz und Beteiligung zu erreichen, ist es wichtig, die lokale Bevölkerung einzubeziehen und ihre Bedürfnisse und Wünsche zu berücksichtigen.
Am besten ist es, wenn nicht nur einmal im Jahr Veranstaltungen zu diesem Thema organisiert werden, sondern wenn kontinuierliche Aktivitäten, Projekte und Austauschprogramme initiiert werden, um die Verbindung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Städten aufrechtzuerhalten. Workshops, Webinare, Konferenzen und virtuelle Plattformen können für den Austausch von Ideen und Erfahrungen genutzt werden.
Nach jeder Veranstaltung sollte eine Bewertung durchgeführt werden, um Stärken und Schwächen zu ermitteln und Verbesserungen für zukünftige Veranstaltungen vorzunehmen.
Zielgruppe und Teilnahme
Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität, Religion, ihrem Status usw.
Schulen, Bildungszentren, verschiedene Organisationen, Experten und Umweltaktivisten sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und eigene Beiträge wie Vorträge oder Workshops zu gestalten. Internationale Künstler, Musiker, Theatergruppen usw. sind eingeladen, Teile des Programms zu gestalten, um die Vielfalt der Kulturen zu feiern.
Warum sie das tun sollten, haben wir bereits ausführlich erklärt…
Um ihre Rolle und Bedeutung als Träger der Zukunft zu unterstreichen, sollte Kindern und Jugendlichen mit speziellen Programmen und Aktivitäten viel Raum gegeben werden. Das grundlegende Ziel besteht darin, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen und Visionen für eine bessere Welt zum Ausdruck zu bringen.
Hier ist auch die Rolle der Lehrer von großer Bedeutung: Denn gute Lehrer verfügen nicht nur über Fachwissen und Fähigkeiten, sondern vermitteln idealerweise auch den Mut, sich dem Leben zu stellen, Lebensfreude und Liebe. Auf diese Weise fungieren sie als echte Vorbilder und ermöglichen es den Schülern, ihre Ideen und Überzeugungen in einer ihrem Alter angemessenen Weise zu entwickeln.
Es wird eine integrative Atmosphäre geschaffen, in der alle Menschen willkommen sind.
Förderung, Unterstützung und Netzwerke
Die Übernahme der Schirmherrschaft durch die Staatschefs der teilnehmenden Länder wäre ein starkes Signal für ihre politische Entschlossenheit, sich für den Umweltschutz und den Frieden einzusetzen. Dies ist insbesondere für die erste Veranstaltung eines unserer wichtigsten Anliegen.
Um ein breites Publikum zu erreichen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Veranstaltung und ihrer Ziele zu schärfen, werden auch Botschafter und Medienvertreter persönlich eingeladen. Die Unterstützung und Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten und Medienvertreter wird die Bedeutung des „Wunders von Berlin und Istanbul“ unterstreichen und eine Plattform schaffen, um die Botschaft von Einheit, Verantwortung und positivem Wandel einem breiten Publikum zu vermitteln.
Damit die Veranstaltungen in verschiedenen Städten weltweit fortgesetzt werden können, sollten Partnerschaften mit lokalen Organisationen, Gemeindegruppen, Schulen, religiösen Einrichtungen und Umweltschutzverbänden geschlossen werden. Diese Partner können bei der lokalen Organisation, Bekanntmachung und Durchführung der Veranstaltung helfen.
Um einen „Wald der internationalen Verständigung“ zu schaffen, wird eine enge Zusammenarbeit mit den für Grünflächen zuständigen Behörden angestrebt. Diese werden ihr Fachwissen bei der Auswahl und Bepflanzung der braunen Flächen einbringen, um eine professionelle Durchführung der Veranstaltung und das Wachstum des Waldes zu gewährleisten.
Damit die Veranstaltung auch in anderen Städten erfolgreich durchgeführt werden kann, ist ein detailliertes Veranstaltungshandbuch geplant, das alle notwendigen Informationen und Anweisungen enthält. Dieser Leitfaden sollte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Ressourcen, Veranstaltungsideen und praktische Tipps enthalten.
Idealerweise sollte ein globaler Austausch zwischen verschiedenen Städten und
Parallel dazu wird eine umfassende Werbe- und Medienstrategie entwickelt, um die Veranstaltung und ihre Botschaft weltweit bekannt zu machen. Traditionelle Medien, soziale Netzwerke und andere Kommunikationskanäle werden genutzt, um das Bewusstsein für das Ziel des Projekts zu schärfen. Pressemitteilungen und lokale Anzeigen können eingesetzt werden, um insbesondere für Veranstaltungen in verschiedenen Städten zu werben und Menschen zur Teilnahme zu motivieren.